Dortmund, 16.01.2012

Die QuinScape GmbH wird von BIK@work auf der diesjährigen Fachtagung für ihr Engagement in der Entwicklung von barrierefreien Anwendungen mit dem Leuchtturm gewürdigt. Die BIK@work-Fachtagung findet vom 2. und 3. Februar 2012 in Hamburg statt. Der Leuchtturm wird jedes Jahr von BIK@work für gemeinsame erfolgreiche Projekte vergeben, die andere Unternehmen ermuntern sollen, sich den Vorbildern anzuschließen, mehr barrierefreie und sichere Arbeitsplätze zu schaffen. QuinScape entwickelt auf Basis ihrer Plattformen OpenSAGA und OpenGovernment Suite in enger Kooperation mit der BIK@work barrierefreie IT-Lösungen.

Die QuinScape GmbH arbeitet seit April 2010 mit BIK@work zusammen. Das IT-Unternehmen hatte 2010 die Open-Source-Initiative OpenSAGA gegründet. OpenSAGA ist eine Open-Source-Software-Plattform zur effizienten Entwicklung moderner, SAGA-konformer und Java-basierter Webanwendungen. Die OpenGovernment Suite (OGS) basiert auf OpenSAGA und zielt auf einen umfassenden Dialog zwischen Kommunen und Bürgern ab. Die OGS gewährleistet zudem die interne barrierefreie Nutzung innerhalb öffentlicher Verwaltungen und hilft, Arbeitsplätze behinderter Menschen sicherer zu machen. QuinScape setzt auf die BIK@work-Kompetenz bei der Umsetzung ihrer barrierefreien IT-Lösungen.

Die Anwendungen von OpenSAGA sind vielfältig. Sie reichten von einem Rathausinformationssystem über die Bereitstellung kommunaler Daten für neue Geschäftsmodelle (Open Data) bis hin zu Anwendungen für die Kommunikation mit Bürgern zu Themen wie Budgetplanung, Gewerbegebiet und Stadtteilplanung. „Transparenz, Partizipation und Kollaboration“: Diese drei Ziele stehen für QuinScape im Zentrum der Planungen für webbasierte Open-Government-Entwicklungen. Barrierefreiheit wird in einem besonderen Maße eine wichtige Rolle spielen, da alle Bürger die Möglichkeit haben müssen, sich an politischer Meinungsbildung und -findung sowie ihrer Umsetzung in geeignetem Maße zu beteiligen“, erklärt Geschäftsführer Dr.-Ing. Biskup. „Kommunen bietet sich nun erstmals die Möglichkeit, mit überschaubaren Mitteln in Richtung Government 2.0 zu gehen – modular, ausbaufähig und investitionssicher“, so Biskup.
Um Menschen, die ganz selbstverständlich Social Media wie Twitter, Facebook und andere nutzen, für den Austausch zu gewinnen, sei es notwendig „für einen nahtlosen und barrierefreien Kommunikationsfluss zu sorgen“, gleichzeitig Erwartungen an moderne technische Umsetzung des Web 2.0 zu erfüllen. Wie das geschehen kann, welche technischen Anforderungen zu erfüllen sind, über diese und andere Fragen zur Umsetzung von Open Government kann mit OGS-Entwicklungsleiter Christian Schneider im Workshop am 3. Februar auf der BIK@work-Fachtagung diskutiert werden.