Flexible Arbeitszeiten jenseits von „9 to 5“ sind für Lars Schäfer-Dryden nicht mehr wegzudenken. Nicht nur, weil er eine Familie mit zwei Kindern im schulpflichtigen Alter hat. Für sein Ehrenamt beim Technischen Hilfswerk ist er Tag und Nacht auf Abruf. Passieren kann schließlich immer was – vom Großbrand bis zur Flutkatastrophe.

 

Lars Schäfer-Dryden mit seiner Familie und Hund (Foto: privat)

 

Menschen zusammenbringen, um Probleme zu lösen

Zu QuinScape kam Lars vor fünf Jahren. Angefangen als Senior Developer arbeitet der 39-Jährige heute als Consultant für Data & Analytics und ist inzwischen Gruppenleiter in diesem Bereich. „Ich kümmere mich gern um Leute, höre, wenn es ein Problem gibt, um dann zu schauen, wie man die richtigen Menschen miteinander verknüpfen kann, damit das Problem gelöst wird.“

Für seine Arbeit bei QuinScape bedeutet dies, dass er gemeinsam mit seinem Team dabei hilft, die beste Lösung für die Herausforderungen von Kunden, wie beispielsweise Bavaria Film, zu finden – sei es, um Datenprozesse zu verschlanken oder moderne und agile Dateninfrastrukturen aufzubauen.

 

Who is behind the code? In unserer Reihe „Who’s behind the code“ werfen wir einen Blick hinter die Kulissen von QuinScape! Wer sind die kreativen Köpfe, die an den besten Lösungen für unsere Kunden tüfteln? Welche Teams arbeiten täglich daran, dass niemand jemals wieder schlechte Entscheidungen treffen muss? Und wie sieht der ganz normale Arbeitsalltag unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Hier erzählen wir, wie Code made by QuinScape entsteht.

 

Doch nicht nur bei der Arbeit, auch in seiner Freizeit als Freiwilliger beim Technischen Hilfswerk (THW) in Bochum packt Lars dort mit an, wo Hilfe nötig ist. Gestartet als Alternativlaufbahn zur Bundeswehr ist er mehr als 15 Jahre später immer noch mit Leib und Seele dabei.

Viele Jahre lang übernahm er als Zugführer Verantwortung für mehr als 50 Mann und ist heute als Fachberater in Einsätzen mit dabei. „Mir macht die Arbeit beim THW einfach Spaß“, sagt Lars. „Die Gemeinschaft ist toll, die Arbeit ist sinnvoll und man bekommt enorm viele Kontakte aus allen möglichen Bereichen.“

 

Lars Schäfer-Dryden als Fachberater im Einsatz(Foto: THW Bochum)

 

Bei großen ‚Schadenslagen‘, wie es im Fachjargon heißt, wenn es in Bochum beispielsweise ein starkes Unwetter gibt, ruft die Feuerwehr das THW zu den Einsätzen mit hinzu. „Dann sitze ich in der Leitstelle als Verbindungsmann und koordiniere von dort unsere Einsätze.“ Sei es, um für Beleuchtung oder Strom zu sorgen, eine Wasserversorgung herzustellen oder etwas abzustützen. „Bei einem der letzten Unwetter kamen innerhalb von einer halben Stunde knapp 200 Einsätze rein“, erzählt er. „Das kann die Feuerwehr selbst mit Freiwilligen nicht stemmen.“

Jenseits von 9 to 5: Arbeit und Leben flexibel gestalten

Für seinen Alltag heißt das: Zu jeder Tages- und Nachtzeit kann ihn ein Alarm auf seinem Handy erreichen. Welche Einsätze er mitmacht, wägt er im Einzelfall ab. „Wenn es geht, fahre ich zum Einsatz, aber es soll natürlich auch keinen Nachteil für den Job geben“, sagt er. „Deswegen stelle ich mir immer die Frage, was jetzt in diesem Moment wichtiger für alle ist? Das kann auch bedeuten, dass ich mich für den Job entscheide, weil ich weiß, dass beim THW gerade genug Leute sind, die beim Einsatz helfen können.“

 

Im Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe 2021 (Foto: THW Bochum)

 

Die eigene Arbeitszeit flexibel zu gestalten, jenseits von 9 to 5, macht es möglich, Familie, Beruf und Ehrenamt gut unter einen Hut zu bringen. „Dass ich auch mal abends im Homeoffice am Rechner sitze, weil ich nachmittags mit den Kindern zum Arzt musste oder nachts bei einem Einsatz war, das funktioniert bei QuinScape einfach gut.“

Und wenn es zwischen Job und Leben dann doch mal richtig stressig wird? „Es gibt bei immer eine offene Tür, um darüber zu reden. Dann wird geschaut, welche Lösung es gibt und wie man unterstützen kann“, sagt Lars. Vor allem auch seinen jungen Team-Kolleg*innen rät er dazu, Probleme offen anzusprechen, um sie gemeinsam aus der Welt zu schaffen. „Das finde ich sowieso das Wichtigste“, sagt er, „zu wissen, dass Menschen da sind, die einem Rückhalt geben und dass man sich gegenseitig hilft, wenn man gemeinsam auf ein Ziel hinarbeitet.“

 


 

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Das sind wir. QuinScape entstand 2001 aus einer Gruppe begeisterter IT’ler, die eine Chance darin sahen, mit moderner Softwareentwicklung den Weg in die digitale Zukunft zu gestalten. Diese unmittelbare Herkunft aus der Technik und die Begeisterung, etwas bewegen zu können, prägen uns bis heute. QuinScape unterstützt globale Markt- und Markenführer aus den Branchen Automotive und Pharma, aber auch viele Hidden Champions des deutschen Mittelstands darin, nie wieder schlechte Entscheidungen treffen zu müssen – durch herausragende Leistungen in Data Management, Analytics und Software Engineering. Alle Geschäftsführer sind leidenschaftliche Techniker. Entsprechend direkt läuft der Austausch zwischen ihnen und den Teams: Nicht Zahlen spielen die erste Geige, sondern Werte und Ideen. Als stetig wachsendes Unternehmen sind wir bereit, uns mit neuen Ideen auseinanderzusetzen. Um diesen kreativ begegnen zu können, ist eine offene Atmosphäre unumgänglich. Eitelkeiten, das Beharren auf Positionen und starre Hierarchien empfinden wir als vergeudete Arbeits- und Lebenszeit. An ihre Stelle setzen wir lieber etwas ganz Anderes: Wertschätzung sowie eine offene Diskussionskultur quer durch alle Bereiche. Daher sind eine „Open Door Policy“ aller Führungskräfte, innovatives Denken, Fehlerkultur, Experimentierfreudigkeit und Transparenz die Grundpfeiler unserer Haltung.