Dass sie mal als Softwareentwickler im gleichen Unternehmen zusammenarbeiten würden, hätten die beiden Freunde Abdullah (32) und Ahmet (26) vor ein paar Jahren nicht gedacht.

Mehr als zehn Jahre kennen sich die beiden schon, da ihre beiden Familien eine enge Freundschaft verbindet. Was die beiden ebenfalls verbindet, ist ihre Leidenschaft fürs Programmieren.

Während Abdullah über das Gaming den Weg zur Softwareentwicklung fand, kann sich Ahmet noch gut an seinen prägenden Moment erinnern, der sein Interesse an der IT weckte: „Alles begann eigentlich damit, dass mein Computer plötzlich kaputt ging und ich mich fragte, wie das passieren konnte und wie ich ihn wieder reparieren kann.“QuinScape GmbH

Ahmets erste Anlaufstelle für sein Problem war sein Freund Abdullah: „Ich habe immer bewundert, dass Abdullah jedes Mal sofort wusste, auch bei anderen IT-Problemen, worin die Ursache liegt. Das hat dann auch mein Interesse an der IT geweckt.“

Als es schließlich an die Entscheidung ging, ob er sein Hobby zum Beruf machen und ein Studium an der TU Dortmund aufnehmen sollte, war es wieder sein Freund Abdullah, den Ahmet dazu um Rat fragte, wie er die lange Zeit des Studiums durchhalten kann. „Ich habe ihm den Tipp gegeben, immer am Ball zu bleiben und vor allem nie den Spaß daran zu verlieren“, sagt Abdullah. Auch er hatte sein Informatikstudium an der TU Dortmund absolviert.

„Während meines Studiums dann habe ich mich oft mit Abdullah darüber ausgetauscht, was ich beispielsweise schwierig fand und wie er in seinem Studium damit klargekommen ist“, sagt Ahmet. „Das war schon gut, jemanden an der Seite zu haben, den ich immer um Rat fragen konnte.“ Und das tat Ahmet natürlich auch, als er in diesem Jahr seinen erfolgreichen Uni-Abschluss in der Tasche hatte und es darum ging, eine Stelle zu finden. Abdullah arbeitete zu dieser Zeit bereits seit vier Jahren als Softwareentwickler bei QuinScape.

„Abdullah hatte immer nur Positives über seinen Arbeitgeber zu berichten und meinte, dass ich hier sehr viel lernen kann, weil sehr erfahrene Menschen bei der QuinScape arbeiten“, sagt Ahmet. Als er auf der Website las, dass auch Leute frisch aus dem Studium bei QuinScape willkommen sind, bewarb er sich und wurde gleich zum Vorstellungsgespräch eingeladen.

Daran erinnert sich Ahmet auch jetzt noch gerne zurück: „Bewerbungsgespräche sind ja meistens mit Druck verbunden. Bei QuinScape wurde überhaupt kein Druck aufgebaut“, sagt er. „Es war eher eine freundschaftliche Atmosphäre und ein cooler Austausch über Technologien. Selbst im Vorstellungsgespräch habe ich neue Dinge gelernt! Das hat mich total fasziniert.“

Und so kam es, dass Ahmet und Abdullah nicht nur Freunde, sondern inzwischen auch Kollegen bei QuinScape sind. „In dem ersten Monat bei QuinScape habe ich mehr über das Programmieren gelernt als an der Uni“, sagt Ahmet. Was er besonders schätzt, ist, dass er zu seiner Arbeit direktes Feedback von seinen Kollegen bekommt – etwas, das er im Praktikum und in der Uni vermisst hat. Außerdem gefällt ihm die abwechslungsreiche Arbeit, die nie langweilig wird, und die Möglichkeit, sich in immer neue Sparten hineinzudenken.

Abdullah hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Die Berufswelt ist ganz anders als das Studium“, sagt er. „Das Studium ist sehr theoretisch. Hier im Unternehmen arbeiten wir dagegen sehr kundenorientiert.“ Was ihn an seinem Job gefällt, ist der Austausch und das Feedback mit den Kunden. „Wenn es erst nicht gut genug ist, motiviert mich das, es besser zu machen. Wenn der Kunde dann am Ende begeistert ist, spornt mich das total an. Das liebe ich an meinem Job.“

Was beide an ihrem gemeinsamen Arbeitgeber schätzen, ist die Möglichkeit, sich ständig weiterzubilden und Neues zu lernen. Abdullah beispielsweise arbeitet momentan an Frontend-Technologien und vertieft seine Kenntnisse in React. „Ich persönlich bin nie wirklich mit mir zufrieden und möchte mich immer weiter optimieren und Neues lernen und am besten alles wissen“, sagt er. „Das gehört zum Entwickler dazu.“ Auf dem Laufenden hält er sich mit der Lernplattform Udemy und Tutorials. Das neu Gelernte setzt er dann am liebsten sofort in kleinen Projekte mit Prototypen um. Außerdem ist ihm der Austausch und die Vernetzung mit seinen Kollegen wichtig, zum Beispiel beim Mystery Lunch.

Ahmet wiederum beschäftigt sich zurzeit mit Angular und TypeScript. Außerdem liest er gerade das Buch „Clean Code“ von Robert C. Martin: „Dabei lernt man ganz viel über das Coden und es ist witzig geschrieben.“ Bei Udemy schaut er sich am liebsten Kurse von Maximilian Schwarzmüller an.

Jetzt, da Ahmet und Abdullah nicht nur Freunde, sondern auch Kollegen sind, lernen sie nochmal ganz neue Seiten voneinander kennen. Während Abdullah an Ahmet besonders dessen Geduld, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen schätzt, bewundert Ahmet an Abdullah dessen Fokus, Zielstrebigkeit und vor allem seine Hilfsbereitschaft.

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