Dass er als Junior Developer in seinen ersten beiden Wochen bei QuinScape mehr unterwegs sein würde als im Büro vorm Rechner zu sitzen, damit hatte Frederik Heerde nicht gerechnet. „Die ersten beiden Tage saß ich noch im Büro, dann ging es vier Tage auf eine Schulung, danach war ich mit meinem Team auf einem Team-Day, Übernachtung inklusive, und am nächsten Wochenende ging es auch schon nach Kreta zum Firmenausflug“, erinnert sich der 26-Jährige.

 

Frederik Heerde (Foto: privat)

 

Was Frederik von Anfang an beeindruckte, als er vor zwei Jahren direkt nach seinem Informatik-Studium zu QuinScape kam, war das Vertrauen, das ihm auch als Berufseinsteiger schon entgegengebracht wurde.

„Das fängt damit an, dass man sofort mit der neuesten Hardware ausgestattet wird, von Tag eins an Teil des Teams ist und absolut auf Augenhöhe behandelt wird“, sagt Frederik. „Das war ein unglaublicher Vertrauensvorschuss, der mich extrem motiviert hat.“

 

Who is behind the code? In unserer Reihe „Who’s behind the code“ werfen wir einen Blick hinter die Kulissen von QuinScape! Wer sind die kreativen Köpfe, die an den besten Lösungen für unsere Kunden tüfteln? Welche Teams arbeiten täglich daran, dass niemand jemals wieder schlechte Entscheidungen treffen muss? Und wie sieht der ganz normale Arbeitsalltag unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Hier erzählen wir, wie Code made by QuinScape entsteht.

Volles Vertrauen und Augenhöhe vom ersten Tag an

Wie wichtig die Integration in die Belegschaft bei QuinScape ist, bekam Frederik gleich am ersten Tag mit der obligatorischen Vorstellungsrunde durch alle Büros zu spüren, wie sie vor Corona üblich war.

„Da war man schon eine ganze Weile unterwegs“, erinnert er sich lachend. „Natürlich kann man sich auf solch einer Runde nicht gleich alle Namen merken, aber man hat wenigstens schon mal viele der Kolleg*innen gesehen. Da wird schon die ein oder andere Barriere abgebaut.“

Bei seiner Vorstellungsrunde lernte er auch gleich seinen persönlichen Mentor kennen, der jedem Neuankömmling bei QuinScape in der Anfangszeit mit Rat und Tat zur Seite steht – nicht nur, was das Fachliche angeht, sondern auch das Soziale.

„Klar, ist es am Anfang schon ein bisschen aufregend, auf so viele neuen Kolleginnen und Kollegen zu treffen. Da ist es ganz angenehm, dass der Mentor einen auch bei den typischen sozialen Dingen unterstützt, wie zum Beispiel gemeinsam mit Leuten aus dem Team Mittagspause zu machen. So wird man sehr schnell ins Team integriert.“

Nach der Theorie des Studiums das Handwerk der Softwareentwicklung lernen

Bei fachlichen Fragen während der Einarbeitungszeit zu unterstützen, ist eine weitere wichtige Aufgabe des Mentors oder der Mentorin. „Ich hatte während des Studiums zwar Nebenjobs, die softwarebezogen waren, aber so richtig Berufserfahrung hatte ich noch nicht“, sagt Frederik.

Gerade was Technologien angeht, musste er anfangs noch viel Neues lernen. „Im Studium wird einem vor allem die Theorie vermittelt sowie die Fähigkeit, auch sehr komplexe Sachverhalte gut durchdringen zu können. Das eigentliche Handwerk der Softwareentwicklung lernt man dann erst im Beruf.“

Um sich in die Technologie und den Code für die Plattform hineinzufinden, mit der Frederik in Zukunft arbeiten würde, gibt es in seinem Team eine umfangreiche Checkliste mit Themen und Aufgaben. „Das können Tutorials oder Videokurse bei Udemy sein, wofür man als Mitarbeiter*in einen Gratiszugang hat, Buchempfehlungen zu bestimmten Technologien bis hin zu plattformbezogenen Übungsaufgaben, in denen man lernt, erste Features zu entwickeln.“

Der Mentor schaut sich dann die Ergebnisse an, gibt Feedback und Verbesserungsvorschläge und ist immer auch Ansprechperson für Rückfragen.

 

Einen Udemy-Zugang gibt es für alle Mitarbeiter*innen gratis.

 

„Man hat hier sehr viel Freiraum darin, wann und wie man die Übungsaufgaben absolviert. Dabei wird man zwar an die Hand genommen, aber auch nur so viel, wie man es selber möchte. Das fand ich sehr wertvoll und angenehm,“ sagt Frederik. „Und wenn zwischendurch Fragen auftauchten oder ich mal nicht weiterwusste, bekam ich immer Hilfe, nicht nur von meinem Mentor, sondern auch von anderen Team-Kolleg*innen. Man hat hier also immer jemanden an der Seite.“

Das gilt auch dann, wenn es ernst wird, man also nicht mehr nur an Übungsaufgaben, sondern in echten Kundenprojekten arbeitet.

Von der Übungsphase zum Kundenprojekt

„Als ich zum ersten Mal einem Kundenprojekt zugeordnet wurde, hatte ich genügend Zeit, mich dort zurechtzufinden“, erzählt Frederik. Die agile Organisation, die für die meisten Kundenprojekte bei QuinScape eingesetzt wird, machte dies gut möglich. „Da wurden mir anfangs Aufgaben zugewiesen, die sich auch für Einsteiger gut eignen, also zum Beispiel kleinere Features.“

Auch hier gibt es kontinuierlich Feedback vom Mentor oder anderen erfahrenen Kolleg*innen. „Gerade als Berufseinsteiger ist es ganz normal, dass man anfangs Sachen anders oder vom Prozess her unschön macht. Aber dafür sind ja die Kolleg*innen da, die einen anlernen.“

Angst davor, Fehler zu machen, hatte Frederik deshalb nie. „Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Kolleg*innen auf meiner Seite sind. Es liegt ja auch in ihrem Interesse, dass die Dinge funktionieren.“

„Man wird nicht ins kalte Wasser geworfen.“

Aufregender wurde es dann schon, zum ersten Mal direkten Kontakt zum Kunden zu haben. „Auch hier wird man nicht ins kalte Wasser geworfen“, sagt Frederik. „Man bekommt immer Anleitung und Unterstützung durch einen Consultant, der ja der Hauptansprechpartner für den Kunden ist.“

Mit mehr Erfahrung und Überblick ist es für Frederik heute vor allem die Kundenperspektive, die ihn bei seiner Arbeit besonders interessiert. „Ich habe inzwischen wirklich Spaß daran, Kundenanforderungen zu durchdringen und zu hinterfragen, um dann Empfehlungen an Kunden zu geben und diese zu erklären.“

Inzwischen hat sich Frederik nicht nur vom Junior zum Professional Developer entwickelt, er betreut nun selbst als Mentor einen Neueinsteiger bei QuinScape. Auch und gerade in Zeiten der Pandemie möchte er seinen Mentee bestmöglich dabei unterstützen, im Team und in der Berufspraxis anzukommen.


 

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Das sind wir. QuinScape entstand 2001 aus einer Gruppe begeisterter IT’ler, die eine Chance darin sahen, mit moderner Softwareentwicklung den Weg in die digitale Zukunft zu gestalten. Diese unmittelbare Herkunft aus der Technik und die Begeisterung, etwas bewegen zu können, prägen uns bis heute. QuinScape unterstützt globale Markt- und Markenführer aus den Branchen Automotive und Pharma, aber auch viele Hidden Champions des deutschen Mittelstands darin, nie wieder schlechte Entscheidungen treffen zu müssen – durch herausragende Leistungen in Data Management, Analytics und Software Engineering. Alle Geschäftsführer sind leidenschaftliche Techniker. Entsprechend direkt läuft der Austausch zwischen ihnen und den Teams: Nicht Zahlen spielen die erste Geige, sondern Werte und Ideen. Als stetig wachsendes Unternehmen sind wir bereit, uns mit neuen Ideen auseinanderzusetzen. Um diesen kreativ begegnen zu können, ist eine offene Atmosphäre unumgänglich. Eitelkeiten, das Beharren auf Positionen und starre Hierarchien empfinden wir als vergeudete Arbeits- und Lebenszeit. An ihre Stelle setzen wir lieber etwas ganz Anderes: Wertschätzung sowie eine offene Diskussionskultur quer durch alle Bereiche. Daher sind eine „Open Door Policy“ aller Führungskräfte, innovatives Denken, Fehlerkultur, Experimentierfreudigkeit und Transparenz die Grundpfeiler unserer Haltung.